Beitrag

SPIEL ’19 – Bericht von Tag 3 und Fazit

06.11.19
Geschrieben am
Sascha
Geschrieben von
Kommentare
Teilen bei

Wie auch im Jahr zuvor war Samstag für mich der letzte Tag. Da ich auch hier nahezu null Termine hatte, konnte ich wieder gemütlich und vollkommen zwanglos durch die Hallen wandern.

Tag 1 / Tag 2 / Tag 3

Samstag: Tag 3

Den Tag habe ich früh, aber mit einem sehr guten Cappuccino und zwei leckeren Brötchen in einem nahegelegen kleinen Café begonnen. Der Messe-Kaffee ist leider (immer noch) nicht zu gebrauchen. Daher habe ich mich mit Leif schon um viertel nach auf dem Parkplatz getroffen. Sven ist dann später noch zu uns gestoßen. Viertel vor zehn habe ich dann dank Presse-Ausweis die Hallen betreten und bin direkt zum Feuerland-Stand gegangen, da ich für Freunde einen Platz sichern wollte, zum Anspielen von Crystal Palace. Bereits wenige Minuten vor zehn stand dort eine riesige Schlange, die auf den Aushang gewartet haben. Einerseits finde ich die Idee ja gut, andererseits frage ich mich, wie man als “normaler” Besucher eine Chance hat, sich dort einzutragen. Ich habe mich also ebenfalls angestellt, kurz nach zehn kamen die Liste und ich habe den vorletzten Slot an einem der Tische bekommen.

Spielerisch begonnen haben wir den Tag dann zusammen mit meinen beiden Kumpels Mario und Mario (ja, wirklich!) bei Next Move Games. Dort haben wir uns den zweiten Teil der Century-Reihe Fernöstliche Wunder erklären lassen. Lisa hat uns das Ganze super erklärt, konnte jede Frage beantworten und hat ernsthaftes Interesse an der SPIEL gezeigt, auch mit ein paar Fragen zur Messe zwischendurch. Das findet man auch nicht oft. Vielen Dank dafür. Das Spiel selbst hat uns gefallen. Der dritte Teil galt als Neuheit in diesem Jahr, gespielt hatte ich bis dahin jedoch noch keinen einzigen. In Teil 2 bewegen wir unsere Schiffe von Plättchen zu Plättchen, errichten dort Gebäude und tauschen Rohstoffe. Siegpunkte erhält man durch die Abgabe bestimmter Rohstoff-Kombinationen, so dass man gezwungen ist, wild über den Plan zu schippern und in jeder erdenklichen Form Rohstoffe zu ertauschen. Mit ein paar kleinen Kniffen gut gemacht. Ich warte hier ja noch auf die große Big Box, da man ja alle Teile auch in irgendeiner Form zusammen kombinieren kann.

Danach ein bisschen wandern hier, ein bisschen gucken dort. Freie Plätze waren sehr rar, gerade zu dritt ist es wirklich nicht einfach. Besonders da es am Samstag echt voll war. Und das bereits von Anfang an. Wir sind durch verschiedene Halle gelaufen und am Ende doch wieder in Halle 3 gelandet. Dort konnte wir spontan und eigentlich ungewollt bei Deep Blue Platz nehmen. Es handelt sich hier um die Neuheit von Days of Wonder. Der Verlag ist bekannt für seine immer sehr hochwertiges Spielmaterial und hat auch hier nicht enttäuscht. Auch das Spiel macht vieles richtig. Die Erklärung der jungen Damen – der Name ist mir leider entfallen – war eher… naja. Mit vielem Stocken und wirren Sprüngen konnte sie uns dann doch die Regeln vermitteln. Gefühlt hatte sie auch wenig Lust. Aber gut. Wir steuern im Spiel unsere beiden Schiffe, bewegen uns zu verschiedenen Tauchstellen. Dort können wir dann Tauchgänge starten, ziehen blind aus einem Sack und ermitteln damit unsere Beute. Vorher kann man sich diverse Spezialisten kaufen, die uns vor Sauerstoffmangel und Tiefseemonstern bewahren sowie den Ertrag steigern können. Das Interessante hierbei: nahegelegene gegnerische Schiffe können sich einzecken und mittauchen und ebenso Profit daraus schlagen. Man ist somit ständig im Spiel, spielt aktiv Karten aus. Downtime nahezu nicht vorhanden. Deep Blue ist ein klassisches Familienspiel, leicht gehobenes Niveau. Aber es macht Spaß. Perfekt für die Zielgruppe. Extrem kurzweilig. Und immer wieder ist der Nervenkitzel da, wenn man neue Beute aus dem Beutel fischt. Nett auch: kleine Plastikkisten, in denen die Siegpunkte aufbewahrt werden. Werde ich mal schauen, ob es da um Weihnachten rum ein gutes Angebot gibt. Allerdings sind Days of Wonder-Titel meist sehr preisstabil.

Anschließend hat sich die komplette Truppe am Feuerland-Stand eingefunden. Timeslot war 13.15 Uhr. Da wir insgesamt zu fünft waren und mich der Palast irgendwie null interessiert hat, habe ich meinen Platz an Frank abgegeben und bin stattdessen wieder quer durch die Hallen geschlendert. Sanctum von CGE war für mich ein erneuter Halt. Knapp 40 Minuten habe ich zugeschaut, habe auf einen Platz zum Spielen gehofft. Der Titel hat mich optisch und auch von der Beschreibung her komplett abgeholt, ich bin absoluter Fan von Diablo. Und effektiv haben wir hier die 1:1 Umsetzung aufs Brett. Was mich beim Zuschauen jedoch gestört hat ist die wenige Interaktion untereinander. Jeder hat vor sich Ausrüstung angelegt, Monster gekloppt, Mana benutzt, ausgeruht. Aber nie groß auf die anderen geschaut. Kurz darauf hätte ich dann spielen können, allerdings wollte meine drei potentiellen Mitspieler unbedingt eine komplette Partie spielen, so dass ich mich dann ausgeklinkt habe. Ich bin jemand, der Spiele testet. Ein paar Runden. Das langt. Ich brauche da keine kompletten Partien. Mal ausgenommen Spiele, die sowieso nur 30 Minuten dauern. Gestrichen habe ich das Spiel nicht von meiner Interessen-Liste. Der Heidelberger Spieleverlag wird es im nächsten Jahr lokalisieren und auf Deutsch veröffentlichen. Vielleicht bekommt es dann eine zweite Chance.

Somit habe ich mir die letzten 15 Minuten der Partie von Crystal Palace angeschaut. Ich habe null verstanden. Oft hilft ja einfach nur zuschauen, aber hier? Keine Chance. Aber da hat mich auch absolut nichts abgeholt. Weder die Optik noch die irgendwie wirre Spielmechanik. Mario 2 meinte auch, dass alles miteinander verzahnt ist, aber für ihn einfach der Spielspaß fehlt. Das ist mehr Arbeit als Spiel. Ich vertraue auf seine Aussage, wir haben einen ähnlichen Spielgeschmack. Somit bleibt Crystal Palace links liegen.

Nächster Punkt auf der Agenda: Mittagessen. Ich habe verzichtet und an meinem Corny geknabbert, zu viel Fast Food die vergangenen Tage. Danach gab es die große Aufsplittung. Der eine wollte hier, der andere dort hin. Ich bin zusammen mit Mario 2, auch Urbs genannt, Richtung Kosmos. Vorher noch ein kurzer Zwischenstopp in Halle 2, PD Verlag. Gefühlt gibt es da die letzten Jahre immer nur neue Karten für (das immerhin großartige) Concordia. Da es jedoch gerade einen freien Platz bei Pictures gab, der zweiten Neuheit, haben wir dort einen kleinen Zwischenhalt eingelegt. Ich fasse mich kurz: Nein. Nein. Nein. Es liegen viele bunte Bilder aus. Und das muss ich mit Steinen, mit Holzklötzchen, Kordeln und diversen anderen Dingen nachbauen, der andere es erraten. Das ist absurd. Und dämlich. Da macht mir Tabu mehr Spaß (und das finde ich schon schrecklich). Nein.

Zurück in Halle. Cities: Skylines. Ich kenne hier das PC-Spiel, bin auch schon immer großer Freund der Sim-City-Reihe gewesen, auch wenn ich immer zu blöd war, eine florierende Stadt zu errichten. Egal. Nach etwas Suchen einen Platz erhascht, gute und schnelle Erklärung bekommen. Der Einstieg ist uns trotz der recht einfach gehaltenen Regeln irgendwie schwer gefallen. Man wählt aus seiner Auslage eine Karte, errichtet den dort abgebildeten Gebäudetyp. Je nach Bau ändern sich diverse Parameter unserer Stadt: die Kriminalität steigt, der Verkehr sinkt, es herrscht Bedarf nach mehr Energie, etc. Und Geld kostet das auch noch alles. Erschließt man einen weiteren Stadtteil kommt es zu einer Art Zwischenwertung, bei der die aktuellen Parameter verrechnet werden. Das fühlte sich nicht gut an. Sehr konstruiert irgendwie. Generell fanden wir beide, dass das Spiel doch sehr von der Auslage beeinflusst wird. Es ist ein Rumgeziehe, Getausche und Gebaue, dass einen nicht glücklich macht. Zumindest nicht uns beide. Schade, hätte mir hier sehr viel mehr erwartet. Aber der Spielspaß ist bei uns nie aufgekommen. Eher ein “Bauen wir mal hier, dann ziehen wir vielleicht was Gutes, dass uns was… ach nee, Mist. Das ist auch blöd.”.

Zwischendrein ein erneuter Abstecher in Halle 5: A Fistful of Meeples klang irgendwie interessant. War zwar ausverkauft, darauf hat ein großes Schild hingewiesen. Aber egal. Zum Antesten ja nicht relevant. Leider blieb es beim Anschauen. Erst hat sich keiner bequemt, auch nur ansatzweise sich zu unserem Tisch zu bewegen. Danach kam jemand, meinte kurz, er kümmert sich drum. Tja, flupps. Weg war er und nie mehr gesehen. Nach einem erneuten Nachfragen hieß es dann: “We don’t demo the game. The guy, who explains it, isn’t there anymore.”. Ja gut. Wenn ihr halt lediglich eine einzige Person habt, die euer Spiel kann. Pech. Also ihr. Vielleicht hätte ich es ja gekauft.

Richtig überzeugt hat uns dann allerdings The Crew: Die Reise zum 9. Planeten, zurück bei KOSMOS. Ebenfalls kooperativ, wie gefühlt jedes dritte Spiel auf der Messe. Aber echt gut. Wir haben lediglich einen großen Satz Karten. Grundlegend ist The Crew ein klassisches Stichspiel. Es gibt Karten in verschiedenen Farben und Wertigkeiten sowie Trumpfkarten. Insgesamt 50 Missionen sind zu absolvieren, alle mit unterschiedlichen Startbedingungen und Zielen. Grobe Orientierung: es müssen immer gewisse Leute einen Stich mit einer vorher festgelegten Karte machen, teils in einer bestimmten Reihenfolge (so zumindest die ersten Missionen). Kommunizieren ist nur einmal pro Partie möglich, als Hinweise sind lediglich erlaubt “Das ist die einzige Karte dieser Farbe”, “Das ist die niedrigste Karte der Farbe”, “Das ist die höchste Karte der Farben”. Ansonsten darf sich nicht abgesprochen werden. Das ist echt tricky. Und ein bisschen zum Verzwirbeln des Hirns. Ich habe da manchmal auch Probleme, sinnvolle Züge zu machen. Aber man will das schaffen. Und probiert es immer wieder. Definitiv eine Empfehlung. Gerade für die knapp 10 €.

Tja. Gespielt haben wir dann bis 18.45 Uhr. Und somit Ende. Ende für mich, Ende für die beiden Marios. Ich habe natürlich die Tradition gewahrt und bin auch am dritten Tag in Folge im großen gelben M eingekehrt. Ich denke, die nächsten Wochen werde ich hier erstmal verzichten.

Fazit

Drei Tage, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Schon erwähnt habe ich das überarbeitete Einlass-Konzept. Das hat funktioniert, sogar sehr gut. Auch die Ausweitung der Hallen, die vielen Frei-Bereiche zum Sitzen, Quasseln, Essen. Sehr gut. Ein dickes Lob an die Messe. Die üblichen Probleme existieren weiterhin in Halle 3. Der große Stau rund um den Pegasus-Stand. Die Präsentation von Just One direkt vor dem sowieso immer sehr vollen Kosmos-Stand. Aber das gehört halt auch irgendwie dazu. Im Allgemeinen war meiner Meinung nach Donnerstag der Tag, an dem man am Besten etwas Spielen kann. Überschaubar viel los. Das war die letzten Jahre irgendwie anders. Aber vielleicht war das auch nur mein verzerrtes Gefühl.

Wenn man drei Tage vor Ort ist, kann man sich auch mal den Luxus erlauben, wie ich Freitags, den Fokus mehr aufs Aufsagen der Atmosphäre zu lenken, als das eigentliche Spielen. Ich bin auch sehr oft einfach nur rumgelaufen, hab mich mit Freunden unterhalten. Den Tag genossen. Nicht mehr das Ständige “Ich muss hier und muss dort”. Den Stress mache ich mir nicht (mehr).

Spielerisch hat mich 2019 etwas enttäuscht. Ja, es gibt ein paar interessante Titel. Aber so dieses eine “Das MUSS ich haben”, auf das man sich schon Wochen vorher freut, das gab es (für mich) einfach nicht. Außerdem stört mich im Moment, dass jeder auf den “Kooperativ”- und “Echtzeit”-Trend aufspringt. Ja, das ist beliebt. Aber muss wirklich alles kooperativ sein? Ich mag The Crew, ich mag auch Kitchen Rush. Ja, auch Pandemic: Schnelles Einsatzteam. Aber irgendwie hat mir etwas Innovation gefehlt. Was Neues. Wo man erstmal sagt: wow! Geile Idee.

Trotz allem waren es tolle drei Tage. Brettspiele. Menschen. Freunde. Egal, welcher Nationalität, welche Hautfarbe, welche Glaubensrichtung. Man ist irgendwie eine Truppe. Da spielt der Banker mit dem Sozialarbeiter, der ältere Herr mit drei jungen Kindern. Die Frau im Kostüm mit den vollbärtigen Haudegen. Brettspiele verbinden und das ist toll.

That’s it.

Anzeige
Hinweis
Für einige der in diesem Beitrag aufgeführten Links kann ich eine kleine Provisionszahlung bei qualifizierten Verkäufen erhalten. Für dich ist die Nutzung des Blogs natürlich komplett kostenlos und es entstehen dir auch im jeweiligen Shop keinerlei zusätzliche Kosten. Mehr dazu findest du auch auf der Datenschutz-Seite, Punkt 9.
Community

Kommentare
6

Du möchtest Feedback geben? Deine Meinung kundtun? Oder hast Fragen, Hinweise?

Kommentieren nicht mehr möglich
Nach 30 Tagen wird die Kommentarfunktion unter Beiträgen automatisch deaktiviert. Bitte nutze das Kontaktformular, falls du weitere Rückfragen oder Anmerkungen zum aktuellen Beitrag hast.
  1. Avatar von Moerte
    Moerte
    6. November 2019 23:27

    Hi.
    Danke. Habe mit Spaß Deine 3 Berichte gelesen.

    Ich glaube, dass es nicht mehr das EINE tolle Spiel gibt, liegt daran dass es mehr gute Spiele gibt und dadurch keines mehr so leicht rausstechen kann.

    Gruß

    • Avatar von Steffen
      Steffen Gast
      7. November 2019 7:59

      Sehe ich genauso. Vielen Dank für die tollen Berichte von der SPIEL, die sich sehr gut lesen lassen. Gut finde ich auch, dass Du die erwähnten Spiele fett hervorgehoben hast. Ist es möglich, diese auch zu verlinken, sodass der Preisvergleich nur einen Klick entfernt ist?
      Und ja, mit steigender Quantität hat auf der Messe auch die Qualität in der Breite zugenommen.
      Erstaunlich fand ich, dass – im Gegensatz zur nicht endenden Koop-Welle – der Unique-Games-Hype scheinbar nur eine Eintagsfliege war.

  2. Avatar von Kryd
    Kryd
    7. November 2019 13:34

    Ich habe Sanctum vor Ort ausprobiert und war schon ein wenig enttäuscht, was sicher auch an der Erwartungshaltung (Diablo lässt auch hier grüßen) und dem “Hype” lag. Die Demopartie auf der Messe war zudem ziemlich unglücklich gewählt. Hier kürzt man die Spielzeit natürlich sinnvoll ein, jedoch leidet dadurch auch das Spielgefühl bzw. viel mehr die Spielmechanik der eigenen Charaktere. Kam in der Kurzversion nicht wirklich “balanced” vor. Für den Messepreis von 60€ bei CGE (gab und gibt es ja im Netz schon mit der 4 vorne) dann auch recht knackig, da ich den Wiederspielwert eher mäßig bis gering schätzen würde. Man spiel imho höchstens jeden Charakter 1x oder vielleicht ein zweites Mal, wenn man anderen Mitspielern das Spiel näherbringen will. Wäre für mich ein Wiederverkaufskandidat, nach dem man alle Charaktere einmalig gespielt hat. Tatsächlich eher interaktionsarm. Man spielt semi-kooperativ nebeneinander her und am Ende zählt dennoch nur der eigene HP-Wert für die Siegpunkte. Außer, dass man anderen eventuell mal ein Item wegschnappen kann war’s das mit dem “Multiplayer”. Hat demnach für mich den Reiz verloren und wurde nicht gekauft.

  3. Avatar von Dim
    Dim
    7. November 2019 15:11

    Cooler Erfahrungsbericht! Ich selber war leider nur am Sonntag da. Da war vieles schon ausverkauft, konnte dafür bei Asmodee ein paar Schnapper mitnehmen. Das “Must Have” muss ich sagen, hatte ich dieses Jahr auch nicht, die sind wie Nemesis OOP oder kommen erst noch raus (Merkliste hilft). Eine Neuheit, von der ich bis zur Messe nichts gehört hatte war Zona, von den Nemesis Machern. Das werde ich mal im Blick behalten.

  4. Avatar von Fatpunk
    Fatpunk Gast
    7. November 2019 17:29

    Ui. Ich finde Cities war für mich die positive Überraschung der Spiel. Hab mir nicht viel von einer Computerspiel Umsetzung erwartet aber das Spiel fordert die Kommunikation so gut wie kaum ein anderes Koopspiel. Trotz der einfachen Regeln. Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern wenn es nominiert wird für das SdJ.

  5. Avatar von Carsten
    Carsten
    7. November 2019 22:06

    Ich habe dieses Jahr tatsächlich nur Erweiterungen in Essen erstanden. 🤔