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Vor wenigen Stunden wurde das offizielle Ergebnis der Abstimmung zum diesjährigen Deutschen Spielepreis 2017 verkündet. Und wenig überraschend findet sich dort auf dem Thron Terraforming Mars. Es folgen Great Western Trail und Ein Fest für Odin auf dem Siegertreppchen. Auf den weiteren Plätzen findet sich (meiner Meinung nach) wenig überraschendes.
- Terraforming Mars von Jacob Fryxelius (Schwerkraft Verlag)
- Great Western Trail von Alexander Pfister (eggertspiele und Pegasus)
- Ein Fest für Odin von Uwe Rosenberg (Feuerland)
- Scythe von Jamey Stegmaier (Feuerland)
- First Class von Helmut Ohley und Leonhard Orgler (Hans im Glück)
- Kingdomino von Bruno Cathala (Pegasus)
Räuber der Nordsee von Shem Phillips (Schwerkraft-Verlag) - Fabelsaft von Friedemann Friese (2F-Spiele)
- Captain Sonar von Roberto Fraga und Yohan Lemonnier (Pegasus)
- Magic Maze von Kasper Lapp (Pegasus)
- Wettlauf nach El Dorado von Reiner Knizia (Ravensburger)
Beeindruckend finde ich bei der doch vermutlich großen Zahl an Stimmen, dass es eine Punktgleichheit zwischen Kingdomino und Räuber der Nordsee gibt. Daher sind beide auf Platz 6 gelistet und insgesamt 11 Titel in der diesjährigen Auswahl.
Mir gefällt auch, dass inzwischen durch deutsche Verlage vertriebene Kickstarter-Spiele in der Liste vertreten sind. Ich habe die Kampagne von Scythe „damals“ verfolgt, aber bin nicht eingestiegen. Räuber der Nordsee habe ich im englischen Original zu Hause stehen – bin absoluter Fan der Reihe. Immerhin habe ich auch 8 der 11 Titel gespielt. Bisher nicht auf den Tisch gekommen sind Ein Fest für Odin, Scythe und Captain Sonar. Alles in Allem bin ich mit der Auswahl zufrieden. Ich hätte Great Western Trail vorne gesehen, Terraforming Mars hat den Sieg allerdings genauso verdient. Beides hervorragende Spiele.
Die Top 3 mal im aktuellen Preisvergleich:
Die aktuellen Angebote der anderen Preisträger findet ihr auf der Aktionsseite zum Deutschen Spielepreis 2017 hier im Blog.